12. September 2016

Wir befinden uns seit Februar 2016 in Verhandlungen mit Vertretern des Bistums Regensburg und der Regensburger Domspatzen. Im Rahmen der Verhandlungen im Aufarbeitungsgremium, das sich mit den Missbrauchsfällen bei den Domspatzen beschäftigt, wurde von beiden Seiten Vertraulichkeit und Stillschweigen vereinbart solange bis konkrete Ergebnisse präsentiert werden.
Aktuell werden derzeit im Netz Informationen zu Protestaktionen verbreitet. Dabei gibt es auch ein Flugblatt, das auf unsere Web-Site verweist. Dies ist ohne jegliche Rücksprache mit uns erfolgt. Wir distanzieren uns klar von den geplanten Aktionen, da wir diese aufgrund unserer konstruktiven Gespräche für absolut kontraproduktiv halten und sie von uns in keinster Weise unterstützt werden.
Wir planen derzeit keinerlei öffentliche Aktionen, da wir auf die Ergebnisse unserer Gespräche setzen. Nach derzeitigem Planungsstand werden wir voraussichtlich im Oktober eine Versammlung abhalten. In dieser Versammlung werden wir ausführlich über den Stand der Dinge und unsere Ergebnisse im Detail informieren. Protestaktionen jegliche Art gefährden aus unserer Sicht die Verhandlungen, denn unser Ziel ist es für alle Beteiligten eine gute und tragfähige Lösung zu finden.